Castell erleben
Die Fürstenfamilien zu Castell-Castell und zu Castell-Rüdenhausen schaffen nachhaltige Werte über Generationen: mit ihrer Bank, dem Weingut sowie der Forst- und Landwirtschaft. Gehen Sie mit uns auf eine Reise durch die Casteller Welt.
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Unsere Eigentümerfamilien
Ferdinand Fürst zu Castell-Castell und Otto Fürst zu Castell-Rüdenhausen verbindet mehr als ihr gemeinsames Erbe.
Wald, Wein und Landwirtschaft
In den Fürstlich Castell‘schen Betrieben denken die Eigentümerfamilien seit Generationen an die Zukunft.
Casteller Nachrichten
Neues und Spannendes aus den Fürstenfamilien und den Fürstlich Castell’schen Betrieben.
Unsere Eigentümerfamilien
Ferdinand Fürst zu Castell-Castell und Otto Fürst zu Castell-Rüdenhausen denken in Generationen, nicht in Quartalen. Gemeinsam führen sie das unternehmerische Erbe fort, das ihnen von ihren jeweiligen Vätern übertragen wurde. Auf der Grundlage gemeinsamer Werte erhalten und mehren sie das, was über Jahrhunderte geschaffen wurde. Für die Nachkommen der Eigentümerfamilien und als langfristige Sicherheit für Kundinnen und Kunden.
Tauchen Sie ein in die Fürstlich Castell'schen Betriebe
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In der 1.000-jährigen Geschichte ging es den Eigentümerfamilien immer auch darum, den Blick nach vorne zu richten. Dies verstehen sie unter nachhaltigem Wirtschaften. Eine Chance, notwendige Veränderungen voranzutreiben und die Fürstlich Castell‘schen Betriebe für die Zukunft sicher aufzustellen.
Wald, Wein & Landwirtschaft
Seit 26 Generationen sind die Orte Castell und Rüdenhausen die Heimat der Fürstenfamilien. Hier im Steigerwald liegt der Ursprung der Fürstlich Castell’schen Bank und der von den Familien betriebenen Forst- und Landwirtschaft sowie des Weinguts.
Fürstlich Castell'sche Domäne
Seit bald 800 Jahren widmen sich die Fürstenfamilien in Castell dem Wein. 1659 wurden hier Deutschlands erste Silvaner-Reben gepflanzt. Bis heute steht die Rebsorte im Mittelpunkt des Weingutes, das nach den strengen Richtlinien des Verbandes Deutscher Prädikatsweingüter VDP arbeitet und zu den Pionieren der ersten Klassifizierung in Franken zählt.
Wertvolle Böden und Reben
Das größte Potenzial des Weinguts liegt in den sieben VDP klassifizierten Einzellagen mit wertvollen Böden, davon fünf Monopollagen, die teilweise über 750 Jahre alt und mit bis zu 50 Jahre alten Reben bepflanzt sind. Um sie gesund an kommende Generationen zu übergeben, wird in der Domäne konsequent naturnah und mit größtem Respekt für die Schöpfung gearbeitet.
Von Wald und Mineralität geprägt
Die klimatischen Bedingungen in Castell sind ideal für den Weinbau. Der Wald spielt dabei eine wesentliche Rolle: Im Sommer bringt er Frische, im Winter hat er eine schützende Wirkung. Durch dieses Zusammenspiel entstehen mineralische Weißweine und strukturierte Rotweine, die eine klare, puristische Stilistik zeigen und deutlich von der Mineralität des Gipskeupers geprägt sind. Ob fränkisch trocken oder edelsüß, Casteller Weine gewinnen stets durch Reife und überzeugen durch Langlebigkeit. Deshalb reifen sie in Holzfässern, die in der Region nach alter Handwerkskunst aus Eichen der eigenen Wälder gefertigt werden.
- ‣Langfristiger Weinbau auf 70 Hektar
- ‣Weinbautradition seit 800 Jahren
- ‣7 Lagen
- ‣Bis zu 50 Jahre alte Reben
Fürstlich Castell'scher Forst
Der Waldbesitz der Fürstenhäuser umfasst 4.600 Hektar in den Naturräumen Steigerwald, Thüringer Wald und Fränkische Platte. Der Wald ist für die Fürsten kein Holzernteacker, sondern ein Ökosystem. Neben dem Ertrag aus dem Holzverkauf liefert der Wald Sauerstoff, bindet CO2 aus der Atmosphäre, reinigt im Boden das Regenwasser, bietet verschiedenen Lebenswesen einen Lebensraum und den Menschen gesunde Erholung.
Biodiversität fördern
Die fränkischen Waldflächen sind äußert vielfältig. Mehr als zwanzig Baumarten wurzeln in verschiedenen Böden: von sandig bis stark tonig, von nährstoffreich bis sauer und von feuchten Mulden bis zu trockenen Hängen. Zum Erhalt der Biodiversität trägt die Casteller Forstverwaltung aktiv bei, indem etwa Bäume mit Biotopmerkmalen oder Totholz stehen gelassen und nicht genutzt werden.
Dauerwald als Stabilisator
Die Fürstenfamilien bewirtschaften den Wald als Dauerwald, der mit Bäumen unterschiedlicher Arten und Dimensionen jeden Alters bestockt wird. Diese Form der Bewirtschaftung erhöht die Betriebssicherheit und verringert Risiken wie die Auswirkungen des Klimawandels, von dem der Wald besonders hart betroffen ist. Die Casteller Forstverwaltung setzt deshalb auf eine Naturverjüngung der heimischen Baumarten und ergänzt diese mit klimatoleranteren neuen Arten. Denn der Wald, das ist den Fürsten wichtig, soll auch den nachfolgenden Generationen ein stabiles Einkommen sichern.
- ‣Nachhaltige Forstwirtschaft auf 4.600 Hektar
- ‣Naturräume Steigerwald, Thüringer Wald und Fränkische Platte
- ‣20 Baumarten
Fürstlich Castell'sche Meierei
Die Fürstlich Castell’sche Meierei bewirtschaftet 400 Hektar landwirtschaftliche Fläche nahe der Ortschaften Castell und Rüdenhausen. Die Wirtschaftsweise des Betriebes lässt sich am besten mit den Ansätzen der „Regenerativen Landwirtschaft“ beschreiben.
Regenerative Landwirtschaft
Das Ziel ist der Aufbau eines regenerationsfähigen Bodens mit hohem Speichervermögen für Wasser und CO2 sowie einer ausgewogenen Nährstoffverteilung. Das schafft die Voraussetzung für das Wachsen gesunder, kräftiger und resilienter Feldfrüchte wie Mais, Sonnenblumen, Erbsen, Raps, Weizen, Dinkel, Gerste, Roggen, Buchweizen und Zuckerrüben.
Vielfältiger Lebensraum
Ein Teil der Ackerflächen wird regelmäßig stillgelegt: Als Blühflächen fördern diese die Biodiversität – als vielfältiger Lebensraum für Bienen und andere Insekten.
- ‣Regenerative Landwirtschaft auf 400 Hektar
- ‣Förderung der Biodiversität durch Blühflächen
Casteller Nachrichten
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